Termin 28.6-7.7.2013 HSV Pyhrenäentour
Abfahrt 03:00 in Feldbach
Ankunft in Bedoin um 17:00
Fahrt zum Mont Ventoux, ab 1500m stürmische Winde.
Der Mistral zeigte seine Kraft.
Am Col de Tempetes (Sattel der Stürme) Wind mit ca. 90kmh, so kalt war es uns allen schon lange nicht mehr.
Bergab ging es loangsamer als bergauf.
Alle waren oben, und werden diese Fahrt nie vergessen!
Die Etappe wurde auf Grund der starken Windböen und zahlreicher Defekte, auf 70 km verkürzt!
Dafür wurde am Abend mehr Flüssigkeit aufgenommen.
Heute war fast perfektes Radwetter.
Die ersten 60km war starker Gegenwind.
Dann kam die Hitze und etwas Rückenwind.
Die 2 Gastfahrer demolierten das HSV-Team am Col de Pailheres (2001m).
Fahrzeit für den schnellsten Fahrer Christian 7h 46min. Schnitt 24,11kmh!!!!!
Von Ax les Therms zuerst auf den Col de Pymorens, und weiter auf den höchsten Pyhrenäenpass,
dem Port de Envaliera.
Auch Oldboy Walter, und Präsi Manfred bezwangen den Berg.
Es geht eh nur knapp 40km bergauf.
Für die Experten Schnitt 21,6kmh, weil auf der Abfahrt auf Alois gewartet wurde.
Der Präsident war bergab natürlich der Schnellste. (Physikalischer Grundsatz)
6 Cols am Stück, viel Sonne und 32° im Schatten, da haben alle sehr gelitten!
Schnitt 22,3kmh
Fotos folgen, jetzt wird Paela gegessen und Vino Tinto getrunken!!!!!!
Die ersten 2 Berge wurden noch bei Sonnenschein bezwungen.
Am Col de Aspin ab 1000m Seehöhe Nebel und kühle Temperaturen.
Am Tourmalet ab 1300 Meter eine Waschküche, Sicht unter 20m.
In La Mongie Sicht ca. 10m, wir fuhren aber weiter. Autos im Schrittempo.
Mani musste uns den Weg zeigen.
Ab ca. 1700 waren die Wolken wieder weg.
Bergankunft deshalb, weil die Abfahrt Richtung Gargeles gesperrt war.
Strasse weggebrochen durch die starken Regenfälle.
Heute wieder ein schöner Tag, landschaftlich mit dem Aubisque sicher der Höhepunkt.
Von den Steigungsprozenten der Anstieg zum Col de Erroymendi sicher der härteste der ganzen Tour.
Am Tag 7 tun alle Muskeln weh.
Im Tal immer heiß, auf den Bergen windig und kühl.
Heute wurden wir von der Policia an das Denkmal von Miguel Indurain in Villava eskordiert.
Danach eine kurze Stadtrundfahrt.
Zum Abschluß ging es noch über drei Berge im Baskenland.
Bei der Stadteinfahrt von Biarritz, bei einem Kreisverkehr hatten wir die die gefährlichste Situation der ganzen Reise.
Man kann auch nach links abbiegen, wenn rechts nichts mehr frei ist.
Schnitt zum ausrollen heute bei 24,4kmh.
Am Strand wurde der Schweiß der letzten Etappe noch abgewaschen.
Und danach Überstellungsfahrt 450km nach Quillan.
Das Sprichwort: " Leben wie Gott in Frankreich" stimmt wirklich, auch in Spanien.
Zum Abschluß gings am Vormittag von Quillan noch auf 1000m zu einem kleinen Bergdorf (Rouze) hoch.
Hier am ersten steilen Anstieg zum Col de Pailheres war schon die Hektik der 100. TdF zu spüren.
Hunderte Radfahrer fuhren den Berg hoch.
Endlich einmal die anderen schwitzen zu sehen, bei einem Glas Rotwein, oder Bier macht auch Spaß.
Alfred und Manfred unterhielten die Fans mit kurzen Bergsprints.
Der erste Höhepunkt bei der Tour ist die Werbekarawane.
Als die Spitzenfahrer ca. 30 Minuten vor der "schnellsten Marschtabelle" eintrafen, waren die meisten Fans schon etwas müde.
Das Feld war hier schon in 10 kleine Gruppen zerrissen.